Referenzen

Für den Leiermann wurden sowohl Essays für Buchprojekte als auch Blogbeiträge beigesteuert. Beginnen wir mit den Buchprojekten in chronologischer Reihenfolge:

Der erste Band, an dem ich mitgeschrieben habe, erschien 2022:  Sommerfrische – Kulturgeschichten vergangener Tage. Ich habe Beiträge über die Komponisten in Bad Ischl, die Komponierhäuschen von Gustav Mahler und Alban Berg in Trahütten beigesteuert. Zu beziehen via Amazon oder direkt beim Verlag.

Nach dem Sommer kommt der Herbst, also der Altweibersommer – Herbstliche Kulturgeschichten. Hier schrieb ich über den Herbst Musikschaffender.

Wir spielen doch alle!

Unter diesem Motto entstand der Sammelband Kulturgeschichten rund ums Spiels, für den ich zwei Beiträge beisteuerte. Der erste war gewissermaßen mein „Heimspiel“, den ich schrieb über das Spiel als bestimmendes Element in der Oper. Es ist wahrscheinlich der Beitrag mit den meisten Musikbeispielen, die über den QR-Code, der dem Kapitel „Verspielte Opern“ vorangestellt ist, abgerufen werden können. Mein zweiter Beitrag „An unsichtbaren Fäden“ befasst sich mit der Geschichte des Marionettentheaters.

Über das Buch und das Schönbrunner Marionettentheater, deren Leiterin Christine Hierzer-Riedler viel zu den Recherchen beitrug, berichtete „Die Presse“:

Gemeinsam mit Alexander Burstein, ebenfalls Autor des Spiele-Buchs, Christine Hierzer-Riedler vom Schönbrunner Marionettentheater (mit dem Hausherren Wolfgang Amadeus Mozart im Bild) und Verlagsleiter Thomas Stiegler fand im September 2023 eine Lesung im Schönbrunner Marionettentheater statt.

Kultureller Grusel

Nicht nur wegen Halloween aber ganz zufällig zum passenden Termin veröffentlichten wir den Sammelband Schaurige Kulturgeschichten. In diesem Sammelband habe ich einmal nicht die Musik in den Mittelpunkt gestellt, sondern die Literatur. Im Kapitel „Nordische Bühnen-Gespenster“ begab ich mich auf die Spuren von Henrik Ibsens Gespenster und August Strindbergs Gespenstersonate:

Das bisher umfangreichste Buchprojekt aus dem Leiermann-Verlag Kalendergeschichten – mit dem Leiermanndurchs Jahr beinhaltet 365 plus 1 Kulturgeschichten, also für jeden Tag im Jahr eine aus der Welt der Musik, Literatur, Kunst, Geschichte, des Brauchtums und der Kulinarik. Diesmal sind es gleich 30 Beiträge, die ich hier beisteuern durfte, also gewissermaßen ein Monat übers Jahr verteilt.

Hier geht es nun zu den bisherigen Blogbeiträgen auf der Kulturplattform „Der Leiermann“:

Dirigentenblick

Astor Piazzolla erlebte seinen 100. Geburtstag 2021 nicht mehr. Er starb bereits 1992, aber um sein Andenken zu Ehren und auf seine zeitlos mitreißende Musik aufmerksam zu machen, schrieb ich einen Beitrag für die Kulturplattform »Der Leiermann«. Das war der Beginn einer Zusammenarbeit, die seitdem intensiviert wird.

Sugar Kane in »Some like it hot« spielt sie. Angelika Flierl in der Krimireihe »München Mord« spielt sie. Und ich spiel sie auch: die Ukulele. »Das wär‘ ja gar kein richtiges Instrument«, meinen manche. So ein Unsinn! Mit der Ukulele kann man allerhand anstellen und echte Könner verblüffen ihr Publikum, so virtuos musizieren sie darauf. Zur Ehrenrettung der Ukulele und um ihren Ursprung in Europa zu dokumentieren, habe ich einen Beitrag für die Leiermann-Plattform geschrieben: Der hüpfende Floh – Blog – Der Leiermann (der-leiermann.com). Die Ukulele hatte es mir schon zu Studienzeiten angetan. Als wir ein Instrument in einer Minute vorstellen sollten, fiel meine Wahl natürlich auch auf den »Hüpfenden Floh«.

Kennen Sie Johanna Müller-Hermann?

Nein? Da entgeht Ihnen aber etwas! Sie war eine bereits zu Lebzeiten sehr erfolgreiche Komponistin, deren Werke im Wiener Musikverein aufgeführt wurden. Wie so viele Komponistinnen geriet ihr Werk dann in Vergessenheit. Die BBC hat sich ihrer Werke angenommen und gemeinsam mit ihrem Großneffen Erich Hermann habe ich mich auf ihre Suren begeben und wir haben einen – sehr umfangreichen – Blogbeitrag im Leiermann veröffentlicht:

Wir sind auch ein bisschen stolz darauf, dass die Österreichische Nationalbibliothek eine online Ausstellung über verschiedene Komponistinnen veröffentlicht hat, und bei jenem über „unsere Johanna Müller-Hermann“ auf unseren Blog referenziert hat:

Weitere Referenzprojekte:

PUBLICUM Titel

Noch während des Studiums durfte ich einen Beitrag über Katja und Marielle Labeque für das Musikmagazin »Publicum« der Meister & Kammerkonzerte Innsbruck schreiben.

Im Dezember 2020 feierte alle Welt den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Alle Welt? Nun, ein kleines Team unseres Musikvermittlungslehrganges erfüllte stattdessen postum den Wunsch des kleinen Bruders vom großen Beethoven: Wir verliehen Nikolaus Johann van Beethoven, dem erfolgreichen Apotheker in Linz, einen Orden. Die Veranstaltung, die aufgrund der aktuellen Corona-Situation online konzipiert wurde, ist hier nachzusehen:

orchester_konzerteinführung
Die Wiener Volksoper ist meine persönliche musikalische Sozialisierungsstätte – von ganz kurzen Kindesbeinen an. Deswegen war ich sehr froh, als der Chefredakteur des Magazins
»Die Bühne« uns einlud, um 2021 einen Fragenkatalog für ein Interview mit der designierten Volksoperndirektorin Lotte de Beer vorzubereiten. Was dabei herauskam, lesen Sie hier:
Auditorium Opernhaus innen
»Humor in der Musikvermittlung«– das ist der Titel meiner Master Thesis, mit der ich den Universitätslehrgang »Musikvermittlung im Kontext« an der Anton Bruckner Privatuniversität abschloss. Da es mein dritter Masterabschluss und daher meine dritte Master Thesis war, wollte ich beim Schreiben auch was zum Lachen oder zumindest zum Schmunzeln haben. Wenn Sie das auch wollen, dann schreiben Sie mir, ich stelle die Arbeit gerne zur Verfügung. Hier geht’s zum Abstract: 

In der Kulturvermittlungs-App hublz werden – unter anderem – Kulturhotspots vorgestellt. Einige davon durfte ich beitragen. Begeben Sie sich auf kulturelle Spurensuche unter hublz.art oder im App-Shop Ihres Smart-Phones unter »hublz«: